Auf einen «Café» mit Peter Reisenthel

Fünf Fragen an Peter Reisenthel

 

1. In 2021 feiert reisenthel das 50-jährige Jubiläum: Welches war das prägendste Erlebnis beim Aufbau von reisenthel?

Beim Aufbau von reisenthel gab es zwei besonders prägende oder erwähnenswerte Momente für mich. Das erste Erlebnis war die aktive Entscheidung, eine Marke und nicht nur ein Produkt verkaufen zu wollen. Diese Entscheidung ist rückblickend wahrscheinlich das wichtigste Element der Erfolgsgeschichte von reisenthel. Das zweite prägende Erlebnis war die Erfahrung, als reisenthel Produkte in den 1980er Jahren zum ersten Mal im grösseren Stil kopiert wurden. Dies hat uns klar aufgezeigt, wie wichtig es ist, an der Marke reisenthel zu arbeiten. Ein Produkt kann jederzeit ausgetauscht oder kopiert werden, eine starke Marke hingegen nicht.

2. Wie haben Sie Invision im Rahmen des Verkaufs wahrgenommen?

Ich habe Invision im Rahmen des gesamten Verkaufsprozesses als sehr seriös und angenehm wahrgenommen. Besonders positiv war der erste Eindruck und das persönliche Kennenlernen der Menschen im Team von Invision. Im Verlaufe der Transaktion und durch die verschiedenen Diskussionen und Treffen hat sich dieser Eindruck weiter verstärkt.

3. Warum haben Sie die Entscheidung getroffen, Invision als Partner für das Unternehmen zu gewinnen?

Invision hat sich von Beginn an als kompetent und verlässlich erwiesen. Dies hat sich insbesondere gezeigt, als sich während des Verkaufsprozesses eine personelle Veränderung im Management abzeichnete. Invision hat in diesem Moment äusserst positiv reagiert und versucht, gemeinsam mit uns eine Lösung zu finden. Dadurch konnte sich das Team von Invision von anderen Interessenten differenzieren. Schlussendlich habe ich mich bei der Entscheidung vor allem auf mein Bauchgefühl verlassen.

4. Wie sieht Ihre zukünftige Beziehung zu reisenthel aus?

Auch nach dem Verkauf der Mehrheitsanteile an Invision bin ich als Beirat und Gesellschafter noch immer stark mit reisenthel verbunden. Dasselbe gilt für meine Familie, welche weiterhin in operativen Rollen tätig ist. Somit sind wir auch in dieser Phase der Geschichte von reisenthel weiterhin nahe am Unternehmen. Die Fortführung unserer Unternehmenskultur von reisenthel als deutsches Familienunternehmen ist dabei ein zentrales und wichtiges Versprechen von Invision.

5. Welches ist der aus Ihrer Sicht wichtigste Ratschlag für Unternehmerinnen und Unternehmer, welche eine Nachfolgelösung für ihr Unternehmen suchen?

Das eigene Unternehmen zu verkaufen ist eine Entscheidung, die man meist nur einmal im Leben macht. Daher ist es schwierig, die vielfältigen Konsequenzen und Folgen für die Familie, die Mitarbeiter und weitere Geschäftspartner genau einschätzen zu können. Aus diesem Grund ist es äusserst wichtig, sowohl einen Berater wie auch einen passenden Partner für die Weiterentwicklung des Unternehmens auszuwählen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich jedem Unternehmensinhaber Invision für eine massgeschneiderte Nachfolgelösung empfehlen.

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