Auf einen «Café» mit Bernd Fischer

Fünf Fragen an Bernd Fischer

 

1. Welches war das prägendste Erlebnis beim Aufbau von ABC Design?

Ein sehr prägendes Erlebnis, sowohl für mich persönlich wie auch für die historische Entwicklung von ABC Design, war sicherlich der Wandel von der klassischen Einkaufsstruktur mit einer Agentenfunktion in Asien hin zu einer eigenen Organisation und Struktur mit Präsenz vor Ort in den Produktionsstandorten. Dies erlaubt uns, die Entwicklung unserer Produkte sowie die Einhaltung von Standards im Bereich Nachhaltigkeit und Qualität besser umzusetzen und zu überwachen.

2. Warum hat die Familie den Entschluss gefasst, die Mehrheit an ABC Design zu verkaufen?

Das übergeordnete Ziel des Verkaufs der Mehrheit an der ABC Design war die Sicherstellung der Langlebigkeit des Familienunternehmens. Dies ist für uns essenziell, da wir eine grosse Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tragen. Wir haben das Unternehmen so optimal für die Zukunft aufgestellt und gleichzeitig eine gewisse Unabhängigkeit von der Familie geschaffen. Die Nachfolgelösung mit Invision hat dieses Ziel erreicht und wir können als Gesellschafter weiterhin im operativen Geschäft tätig sein.

3. Wie hast Du Invision im Rahmen des Verkaufs wahrgenommen?

Invision hat bereits im ersten Gespräch einen sehr angenehmen, menschlichen und fachkompetenten Eindruck hinterlassen. Der Dialog war stets professionell und ABC Design als Unternehmen stand immer im Mittelpunkt der Diskussionen.

4. Warum hast Du und Deine Familie die Entscheidung getroffen, Invision als Partner für das Unternehmen zu gewinnen?

Der entscheidende Faktor war schlussendlich eine Kombination aus Bauchgefühl und dem positiven Eindruck aus den zahlreichen Gesprächen. Es hat sich schnell gezeigt, dass die involvierten Personen eine ähnliche Mentalität, Einstellung sowie Vorstellung von der zukünftigen Richtung für ABC Design teilen. Zudem wurden in den Gesprächen auch kritische Themen, die bei einem ersten Zusammentreffen einer Familie als Eigentümer und einem Finanzinvestor aufkommen können, sehr offen und konstruktiv angesprochen und diskutiert. Der positive Eindruck vom Team bei Invision hat sich in den letzten Jahren bestätigt und wir schätzen die Zusammenarbeit.

5. Wie sieht Deine zukünftige Beziehung zu ABC Design aus?

Persönlich sehe ich ABC Design als meine Berufung und ich bin mit sehr viel Herzblut seit Jahren dabei. Mit meinen 38 Jahren möchte ich das Unternehmen noch viele Jahre in der Rolle als Geschäftsführer weiterentwickeln. Auch der Anteilsverkauf hat nichts an meiner Einstellung oder Rolle im Unternehmen verändert. Mit Invision habe ich nun einen Partner an meiner Seite, welcher meine Ideen und die gemeinsam definierte Vision für ABC Design vollkommen unterstützt. Besonders schätze ich zudem strategische Themen wie das Prüfen von möglichen Zusatzakquisitionen, die mit Invision neu dazugekommen sind.

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